Díjnyertes lett a nálunk forgatott Tiltott Zónák 2022.02.12. 15:42

Nemzetközi filmfesztivál győztese lett a részben a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság egyes geológiai, tájtörténeti értékeiről és a farkasokról forgatott dokumentumfilm.

A forgatócsoport és a BNPI csapata

A Golden Eagle Indie Filmfesztiválon a legjobb dokumentumfilmnek járó díjat nyerte el a Spektrum saját gyártású sorozata, a részben a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság területén forgatott „Tiltott Zónák” című alkotás.

Az elmúlt években számos alkalommal díjazták a Spektrum saját gyártású sorozatait a világ nagy fesztiváljain, így többek között a Jahorinai Dokumentumfilm Fesztiválon, a Mexikói Nemzetközi Filmfesztiválon, a New York Movie Awardson, vagy a Los Angeles Film Awardson is sikert arattak műsoraik. Nagy öröm és büszkeség, hogy Európa, Észak- és Dél-Amerika után a részint Igazgatóságunk területein forgatott dokumentumfilm ezúttal egy újabb kontinenst hódított meg, és Ázsiában is elismerték ezt az alkotást.

A Spektrumon tavaly ősszel bemutatott sorozat – amelynek gyártócége a FreerunMedia, producer-rendezője Vikárius-Horváth Szilvia – műsorvezetője Thuróczy Szabolcs színművész, aki ezúttal olyan helyekre kalauzolta el a nézőket, ahova csak nagyon keveseknek lehet betekintésük. A sorozat nemcsak informatív, de szórakoztató is, hiszen a műsorvezető többek között a Bükki kőkultúra és történelmi helyek (kaptárkövek, török-kori járatrendszerek, lakó- és vallási helyszínek) mellett a hegységünk élőhelyein élő farkasokról, azok terepi kutatásáról is informálja a nézőket.

Szabolcs nemcsak bejut extrém helyekre, hanem be is illeszkedik az adott helyszín, a természetvédelemi őrszolgálat és a szakmai munkatársak napi rutinjába, gyakorlatilag együtt dolgozik velük, ők pedig extra próbatételek elé állítják a műsorvezetőt. Így a nézők mind jobban a kulisszák mögé látnak, és megismerhetik az adott különleges helyszín titkait.

Több munkatársunk is szerepel a filmben, így Gombkötő Péter, Baráz Csaba, valamint Mlakár Péter őrkerületvezető is. A film szakmai tervezése többek között Bakó Botond munkája.

Gratulálunk az alkotóknak és szeretettel várjuk vissza őket a jövőben is.

Az alkotás beharangozója (a bükki fejezet 5. 53-tól kezdődik):


Bakó Botond
gerinces-zoológiai szakreferens

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Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

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2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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