New Year's Eve time travel to the Miocene tropical prehistoric world

12/31/2024 10:45 AM - 1:15 PM

IPOLYTARNÓC FOSSIL NATURE RESERVE AND PRESENTATION PLACE

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New Year's Eve time travel to the Miocene tropical prehistoric world

To bid farewell to the New Year, an unusual thematic tour has been organized in the Miocene Park. Brave time travelers can explore the relics of the Prehistoric Pompeii, preserved by an ancient supervolcanic eruption.

Organized by the Bükki National Park Directorate, the imaginary time travel leads from the trees of Bükkábrány through the interactive exhibits of the Ancient Pine visitor center - a touch wall that brings the prehistoric animals to life and some of the famous geosites of the Novohrad-Nógrád UNESCO Global Geopark, which are worth visiting even in winter - to the wintering Miocene Forest, and then away, to the thrilling exploration of the geological trail.

Back in the reception building, a 4Dx cinema in a moving chair takes participants, who pay extra, back to the prehistoric world before the volcanic eruption. Only those with strong nerves and appropriate clothing should embark on the tour, which spans 17 million years.

You must register for the program in advance. To register, send a message to the ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu email address, with the subject of "Miocen szilveszter" . In the message please refer to your name and mobil phone number as well.

The tour starts at: December 31, 2024, 10:45 a.m.
Lenght of the tour: 1,5 km, duration: 2 hours
Participation fee: HUF 3,000/person

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Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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