Dacite tuff of Tar

4
Dacite tuff of Tar
Dacite tuff of Tar
Dacite tuff of Tar
Dacite tuff of Tar

What makes this place interesting? There can be found an important and unique prehistoric memory in Hungary and also in the Carpathian Basin. The dacite tuff in Tar is an outbreak surface, which caused the vulcanism of Matra.

At the middle stage of the Carpathian period the settling rate of basins reduced and filling-up began, making some of them dry lands again. Strengthening structural movements in the Miocene period triggered andesitic volcanism, at first with fierce, undersea explosions that formed Hasznosi Andezit Formacio, previously called "lower andesite". It is a thick assise that consists of mainly piroclastics and hyloclastics, i.e. glassy anemoclastic rocks deriving from the interaction of water and lava. This was followed by another fierce volcanic action resulting in the formation of the Tari Dacittufa Formacio or "middle rhyolitic" tuff capping, a thick layer with ignimbrite patches, deposited chiefly on the mainland. There were quite a few eruptions on the Nograd Geopark territory producing welded tuff 13 to 20 million years ago. Beside the Ipolytarnoc formations, reference must be made to the volcanic formation in Feher-banya in Tar, which reveals sediment layers measuring tens of meters in thickness deriving from this destructive volcanic process. Volcanic debris flows contain a certain amount of gas too. These are either magmatic gases that get to the surface during eruption, or only air trapped in the matter. These gases try to escape as soon as the sediment is deposited. The volcanic sediment emits a lot of fume, like in1912, after the eruption of Katmai, Alaska in the Valley of Ten Thousand Smokes. As they are blown out, the gases carry along minor grains, leaving behind only relatively big pieces to show where they escaped. Welded tuff sediment can fill up valleys or create extensive plateaus. Erosion of the loose sediment will soon start.


RELATED

2 Unterwegs mit Ranger / ​Our experiences  with the rangers

2 Unterwegs mit Ranger / ​Our experiences with the rangers

04/19/2023 2:04 PM
RonjaInsgesamt gibt es im Bükki Nationalpark 34 Ranger/Innen, die Aufgaben von Ranger/Innen sind sehr vielfältig. Die ursprüngliche Bedeutung ist die Betreuung eines Schutzgebietes, zu ihren Aufgaben gehören zum Beispiel Instandhaltungsarbeiten, sie kümmern sich um invasive, so wie schützenswerte Tier und Pflanzenarten, sie führen Exkursionen im Nationalpark und arbeiten an Forschenden Tätigkeiten. Häufig haben Ranger:Innen ein Gebiet in welchem sie Spezialisiert sind, so dass sich einige Ranger besonders gut mit Vögeln auskennen und andere mit Insekten oder Pflanzen. Als ersten Ranger durften wir Atila bei seiner Arbeit in Szilvásvárad begleiten, wir haben von ihm viel über die Relevanz von Biodiversität gelernt und warum Monokulturen so gefährlich für einen Wald sein können. Die Artenvielfalt von Pflanzen in einem Gebiet bietet vielen Tieren einen Lebensraum, deshalb ist eine kontrollierte Abholzung der Wälder kombiniert mit einer kontrollierten Aufforstung relevant für die Aufrechterhaltung von Artenvielfalt. So fällt es beispielsweise in Atilas Aufgabenbereich die Holzfällung zu kontrollieren. Wenn an den falschen Stellen oder zu viele Bäume gefällt werden, kann dies die Biodiversität in einem Gebiet gefährden. Deshalb gibt es genaue Pläne, welche Bäume gefällt werden dürfen. Bei der Aufstellung dieser Pläne gilt es die Interessen der Forstindustrie und die des Naturschutzes in Einklang miteinander zu bringen. Auch Totholz ist ein wichtiger Bestandteil des Nährstoffkreislaufs im Wald, da dieses durch Insekten und Pilze abgebaut wird und so wieder Nährstoff für neue Pflanzen darstellt. Deshalb ist es wichtig, dass Totholz nicht direkt aus dem Wald gebracht wird, sondern für einige Jahre im Naturkreislauf zu lassen. Weiterhin haben wir Fußspuren von Wölfen und Hirschen gesehen und durften etwas über die Verhaltensweisen dieser Tiere erfahren. Am 14. Oktober waren wir Wasservögel zählen, die Aufnahme des Bestandes ist wichtig um den Schutz von bedrohten Arten gewährleisten zu können, so kann erfasst werden wie sich die Rastbestände entwickeln. Ist eine Vogelart vor dem Aussterben bedroht, dann kann diese beispielsweise unter Artenschutz gestellt werden, so wird der Fortbestand gewährleistet. Außerdem haben wir die Bedrohung durch invasive Tierarten verstehen gelernt, so kann ein ehemaliges exotisches Haustier, welches achtlos in der Natur ausgesetzt wird dort eine Bedrohung für die heimischen Tiere sein. Außerdem haben wir Bieber Dämme gesehen und verstehen gelernt, welchen Einfluss sie aus auf das Pflanzenwachstum um den Damm herum haben können. In Verpelét haben wir an einer invasiven Pflanzen Kontrolle teilgenommen, hier haben wir Büsche rausgerissen, welche invasiv waren, da diese eine Bedrohung für die Artenvielfalt in Verpelét darstellen. Durch das Herausreißen der invasiven Büsche soll der Platz für die heimische Artenvielfalt erneut hergestellt werden. Die Wiesen bieten vielen Blumen einen Platz zum Blühen doch die Büsche stellen eine Konkurrenz in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Mineralien da, weshalb es notwendig ist sie zu entfernen.
Read more