Large Stone (Nagy-kő), Bárna

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Panoráma a Nagykőről
Panoráma a Nagykőről
Panoráma a Nagykőről
Panoráma a Nagykőről
Natural area of local importance.



How to get there


The 519-meter-high Nagy-kő, which rises above the Barna, can be reached from the settlement via the blue strip through the Zához Valley or the blue triangle.



Geomorphological features


The basalt peaks formed during the Volcanic period around the Medves alternate with black columnar basalt blocks and gray stratified basalt. Earlier quarrying produced the latter, the remnant of which is a stage-like formation on the rock. If we look at the area in terms of volcanic eruption centers, the Nagy-kő can be classified as the neck, where basalt lava either solidifies in the cleft or fills the inside of the volcanic crater. These formations are predominantly composed of basalt lava, which is resistant to external forces, and therefore have significant surface geologic value and landscape-forming role. Their geological value lies in the various forms of basalt separation and their relationship to each other.



Flora


Many valuable plant species are settled on the rock and in the surrounding forests. The Northern Ridge (Asplenium septentrionale) is located on the basalt rock. Anemone ranunculoides is a less bulky early spring species, but its populations are rather isolated in the area. The hazelnut bladder (Staphylea pinnata), which is characteristic of the debris forests, reaches a height of 2 m in the area, which is quite rare. In closing and closed grasslands formed by calcareous sandstone, Onosma arenarium is found in sandy grasses, Scutellaria altissima is high in debris, and Orobanche alba are found in open grasslands under sandstone walls. Corydalis solida is present in the area with rather isolated populations. The basalt lava is home to 3 developed stems of the Aurinia saxatilis. In dry oak forests spotted lettuce (Lactuca quercina) and green-flowered marshmallow (Silene viridiflora) appear sporadically. In the beech forests, with oak-sessile oak trees, have some stems red bird horns (Cephalanthera rubra). The yellow-leaved sage (Carex michelii) is sporadic in downy oak and shrub-sessile oak. Stipa capillata are found on slopes of sandy soils and abandoned pastures. Very small, fragmentary populations of Stipa pennata live on basalt skeletal soils of southern exposed sites. On the crumbly decaying basalt we can find the Chrysopogon gryllus.

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4 Austausch mit dem Kiskunság Nationalpark / Exchange with the Kiskunság National Park

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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