We managed to photograph the approaching comet C/2022 E3 01/24/2023 3:53 PM

We managed to photograph the approaching comet C/2022 E3

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We managed to photograph the approaching comet C/2022 E3

The photo was taken from the roof terrace of the Bükk Observatory by astronomer Erika Varga-Verebélyi, astronomy guide, with a Nikon Z6 with 13 sec exposure time, from a tripod, without a telescope, at 23:30 on the night of 23rd.

As Erika said, the weather was not perfect, but the greenish comet, a little dimmer than the stars, was clearly visible. You can even make out its tail. When the picture was taken, the comet was about 30 degrees above the horizon. The nearest bright star (the brightest star in the circle) is Edasich, or Iota Draconis, the ninth brightest star in the constellation of the Dragon.

Comet C/2022 E3 was in perihelion, or near the Sun, on the evening of 12 January 2023. Comets orbit in highly elongated elliptical orbits. This orbit has a point close to the Sun, which for comet C/2022 E3 is 1.11 Che, where Che is the abbreviation for the Astronomical Unit, which is the Sun-Earth distance.
The comet will come closest to Earth on 1 February, when it will pass 0.28 CsE away from us. Optimistic forecasts suggest that it will be visible to the naked eye in the evening sky. This, of course, requires completely clear weather.

We look forward to welcoming you to our evening astronomy programmes where, weather permitting, you can see not only this comet, but also Jupiter and Mars, still relatively close to Earth, through our telescopes this week. Buy tickets HERE.

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07/10/2023 4:00 PM
Um ehrlich zu sein, haben mich Vögel im Allgemeinen noch nie so wirklich interessiert. Aber ich glaube, das liegt daran, da man sie sehr selten aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Als ich mir die Vogelrettungsstation auf dem Gelände des Direktorats ansehen durfte, wurde mir klar, dass Vögel doch ganz interessant sind, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt!Als ich dann die Gelegenheit bekam, eine Gruppe von Rangern zu begleiten, welche die Adlernester und deren Eierbestand überprüfte, war ich natürlich sofort dabei. Wer möchte es sich schon entgehen lassen einen in freier Wildbahn lebenden Adler aus nächster Nähe zu sehen? Ich jedenfalls nicht.Genauer gesagt handelt es sich bei dieser Art um den Östlichen Kaiseradler (Aquila heliaca) (Für die Interessierten unter euch: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96stlicher_Kaiseradler). Außerdem gibt es noch eine kleine Population an Seeadlern (Haliaeetus albicilla) in diesem Gebiet.An diesem Tag lag unser Fokus allerdings nur auf den Nestern des Kaiseradlers. Die Aufgabe bestand darin, den Bestand an Eiern in allen Nestern zu überprüfen, zu dokumentieren und anschließend abzuwarten, dass das Weibchen wieder zu ihrem Nest zurückkehrt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe Nr. 1 hatte die Aufgabe die Eier im Nest zu zählen. Dafür mussten wir (zum Glück) nicht etwa auf den Baum klettern, sondern bedienten uns modernster Technik in Form einer Drohne. Die zweite Gruppe beobachtete aus einer Entfernung von ca. 800 m das Nest per Fernglas und dokumentierte minutengenau, wann das Weibchen das Nest verließ und wann es, nachdem die Drohne wieder weg war, zu ihren Eiern zurückgekehrt war. Das konnte mal nur 15 Minuten dauern, mal mehrere Stunden. Zum Glück war ich in der ersten Gruppe. ;)Im Durchschnitt legen Kaiseradler 1-3 Eier. Bei unseren Nestern waren es meistens drei, also ein ziemlich guter Durchschnitt. Die kommende Kaiseradlergeneration ist somit gesichert. Bis wir die zehn Nester alle abgeklappert hatten, dauerte es eine Weile. Wir fuhren über endlose Felder und durch Niemandsland, wo sich unsere Wege immer wieder mit denen von Fasanen, Feldhasen und Rehen (ich habe noch nie an einem Tag so viele Rehe gesehen) kreuzten. Alles in allem ein sehr interessanter, tierreicher Tag, beendet natürlich mit einem obligatorischem Kaffee.
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