Dzsungelharc az Upponyi-szorosban - önkéntesek a természetvédelemért 2023.07.31. 14:11

Igazgatóságunk felhívása nyomán öt mindenre elszánt önkéntes vette be magát szombaton az Upponyi-szoros vadregényes sziklái közt megbúvó Csernely-patak árterébe, hogy emberpróbáló körülmények között megküzdjön az inváziós bíbor nebáncsvirággal (Impatiens glandulifera).

Ez az ártalmatlanság benyomását ébresztő elnevezés egy egzotikus küllemű, dekoratív növényt takar, amely idegenhonos és agresszíven terjedő faj lévén, sajnos országszerte nagy veszélyt jelent a vízfolyásaink mellett található puhafás ligeterdők őshonos élővilágára.

Mivel a bíbor nebáncsvirág Európa egyik legnagyobbra növő, egyéves lágyszárú növénye és emellett sűrű állomány képzésre is hajlamos, így teljesen elnyomja az eredetileg ott élő növényzetet, ráadásul olyan kémiai anyagokat bocsájt a talajba, amely gátolhatja a őshonos fás, - illetve lágyszárú fajok felújulását.

Az elmúlt hétvégén a Csernely-pataknak az Uppony településtől a Lázbérci-tó torkolatáig tartó, legalsó szakaszát tisztítottuk meg a nebáncsvirág foltszerűen teret nyert állományaitól.

Az e hétvégi - augusztus 5. - program során a patak településen belüli, illetve az afölötti égerligeteken áthaladó szakaszát célozzuk meg. Így a barátságosabb, urbánusabb természeti környezetet, illetve az extrémebb kihívásokat kedvelő jelentkezők is találnak majd maguknak „bevetési” lehetőséget. ----> JELENTKEZÉS A LEGYEN ÖN IS AKTÍV TERMÉSZETVÉDŐ PROGRAM 2. RÉSZÉRE

Bátor és a természetvédelem iránt elkötelezett önkénteseinknek ezúton is köszönjük a lelkes részvételt és a kitartó munkát, valamint a programra áldozott szabadidejüket!

Képes beszámoló a „dzsungelharcról” a galériában:

Fotók: Rónai Kálmánné, Baráth Zoltán Zsolt, Hák Flóra, Illyés Evelin

Kapcsolódó

2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025/2 - Vorstellung /Marah/

2025.11.04. 13:00
Szia! Ich heiße Marah und bin bin 18 Jahre alt. Ich komme aus Leverkusen, eine Stadt im Westen von Deutschland. Nach meinem Abitur im Sommer 2025 war für mich klar, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich bin schon immer gerne gereist. Neue Kulturen, Perspektiven und Menschen kennenlernen, sich austauschen, ohne die selbe Sprache zu sprechen, find ich super spannend. Zu erfahren, wie andere Menschen auf der Welt leben. Und ob ihr es glaub oder nicht, Hand-und-Fuß-Sprache hat schon immer irgendwie funktioniert :)Deshalb war mein Plan: Ein Freiwilligendienst bei kulturweit.Als ich dann die Zusage bekommen habe, hieß es für mich: die Reise geht nach Ungarn!Ich entschied mich für einen Freiwilligendienst mit ,,Natur-Schwerpunkt”, weil ich mich schon in der Schule für Naturwissenschaften interessiert habe. Ob es um das Bienen- und Insektenhotel-Bauen ging, ein Müll-Clean-Up oder um das Gestalten eines nachhaltigen Kochbuches, ich war dabei ;)Mir ist es wichtig, dass unsere Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Nachhaltiger Tourismus spielt dabei eine große Rolle – Reisen, ohne der Natur zu schaden. Deshalb finde ich es so spannend, wie das Bükk Nationalpark Direktorat und der Szeleta Park Besucherzentrum in Miskolc dies umsetzen: das Naturerlebnis mit Umweltschutz und Bildung verbinden.Mittlerweile sind Laura und ich schon einen Monat in Miskolc und durften schon viele spannende Dinge erleben, wie z.B. bei einem Bird catching camp mitmachen oder einer Studentin bei ihren Forschungsarbeiten in einer der vielen Höhlen im Bükk begleiten und wurden zu wichtigen Veranstaltungen mitgenommen.Ich hoffe, dass wir mit diesem Block viele Einblicke in unser Leben als Freiwillige im Bükk National Park teilen können, eine Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Naturschutzes geben können und sind sehr gespannt, was wir hier noch erleben und lernen dürfen!Ps: auf unserem facebook Account posten wir ebenfalls unsere Eindrücke und Erlebnisse, also schaut gerne vorbei ;),,Visit Bükk Region//Kulturweit diakok a Bükk-videk Geoparknal´´
Tovább olvasom
2023/1 2. The first few days

2023/1 2. The first few days

2023.04.19. 14:37
Am 14. Maerz stieg ich ins Flugzeug in Richtung Budapest. Natürlich war ich ziemlich aufgeregt und gespannt. Ich war vorher noch nie in Ungarn. Wie werden die Leute dort sein und wie wird meine neue Heimatstadt aussehen? Was wird mich im Bükk-Region Geopark erwarten? Fragen über Fragen… Glücklicherweise wurde ich von Balázs am Flughafen abgeholt und meine Aufregung legte sich etwas nach dem herzlichen Empfang. Auf dem Weg in die Wohnung machten wir sogar noch einen Zwischenstopp bei Aldi, da am 15. Maerz ein Feiertag in Ungarn ist (Gedenktag der Revolution von 1848) und die Geschaefte geschlossen hatten. Ich nutzte den freien Tag direkt, um etwas die Innenstadt zu erkunden. Dort habe ich den Dobó-István-Platz, das Rathaus, sowie die Basilika gesehen. Erster Eindruck? Hier laessts sich aushalten! Am Samstag hat mich Balázs und sein Vater auf eine Wanderung im nahegelegenen Aggtelek Nationalpark eingeladen. Wir marschierten im Wald 15 km entlang der slowakischen Grenze von Aggtelek in Richtung Gömörszőlős. Kurz vor unserem Ziel wurden wir noch mit einem schönen weitlaeufigen Ausblick belohnt. Dort konnten wir bis zum Mátra-Gebirge sehen! In Gömörszőlős, wo es unter Anderem ein ökologisches Ausbildungszentrum gibt, haben wir dann zusammen noch zu Abend gegessen (Ungarische Gulaschsuppe) und den Abend mit einem Kartenspiel ausklingen lassen (auf ungarisch gar nicht so einfach ;) ) Es war ein sehr schöner Tag, vor allem, da ich von allen Teilnehmern herzlich empfangen und direkt in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Am Sonntag stand dann die Besichtung der Burg von Eger an. Von dort hat man einen guten Ausblick über die Stadt. Im Keller der Burg befindet sich eine Ausstellung zu einer der grössten Waffensammlung in Ungarn und es kann das ehemalige Verlies besichtigt werden. Für Geschichtsinteressierte sehr interessant!
Tovább olvasom