Borbás Vince 175 éve született Litkén 2019.07.23. 22:16

Borbás Vince nagy magyar botanikus 175 évvel ezelőtt, 1844 július 29-én, Ipoly-Litkén látta meg a napvilágot. Eme különleges évforduló alkalmából, 2019. július 30-án 11 órai kezdettel, a litkei Plébániánál - amelynek kertjében egy Borbás Vince által ültetett szép nagy páfrányfenyő (Ginkgo biloba) éldegél - ünnepélyes megemlékezést tartanak.

Borbás Vince Magyarország 19. századi legnagyobb botanikusa Palócföldön született. Munkássága más vidékre vezette. Mintegy 2000 új növényalakot írt le és nevezett meg, ezek jelentékeny része ma is érvényes. Például ő írta le a ritka magyar tulipánt és a pilisi lent, nem csoda, hogy a legmagyarabb botanikusként is emlegetik.

A pilisi lent (Linum dolomiticum) a Természettudományi Társulat 1897. január 13-án tartott ülésén mutatta be. Borbás kivételes felkészültségét mutatja, hogy azt is felismerte, az újonnan talált növényfaj legközelebbi rokona egy görögországi lenfaj, a Linum elegans. Borbás Vince emlékét az Európa Diplomás Szénások ma is őrzi, a terület egyik legértékesebb dolomithegyét Borbás-gerincnek nevezik.

A litkei Önkormányzat mellett a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság, a Duna-Ipoly Nemzeti Park Igazgatóság és a Magyar Természettudományi Társulat is megemlékezik Borbás Vincéről, mely rendezvényre szeretettel várják az érdeklődőket.

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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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