Earth Day Walk in the Miocene Prehistoric World at Ipolytarnoc Geosite

04/22/2025 11:45 AM - 2:00 PM

IPOLYTARNÓC FOSSIL NATURE RESERVE AND PRESENTATION PLACE

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Earth Day Walk in the Miocene Prehistoric World at Ipolytarnoc Geosite

As a finale to the Easter holidays, on April 22, the Bükk National Park Directorate invites its visitors to the Ipolytarnóc Fossils with a special program. In connection with Earth Day, the 10th anniversary of UNESCO Global Geoparks is also commemorated at the paleontological center of the Novohrad–Nógrád UNESCO Global Geopark.

The gateway to the transnational Paloc Geopark, which is a member of the Global Geoparks Network (GGN), which is celebrating its 21st anniversary, joins the international series of celebrations held in honor of Earth Day and the geoparks associated with it, which preserve the geological heritage of our planet.

GGN versenykihívás 2024

The result of the GGN special program series, which brings together the UNESCO Global Geoparks of our Earth, is expected to be announced by the end of May 2025. As a preview of this, the Miocene roaming program will focus on the stories told by the stones at the Ipolytarnoc Geosite.

On April 22nd, the guided, thematic tour starting at 11:45 AM from the Ősfenyő Entrance Reception Building will include the topics of the geohistorical events and the geoparks interpreting their memory in connection with former volcanic disasters, in addition to the geological educational trail. As an extraordinary discount, for those who register in advance the time travel 3D movie projected in the reception building will be included in the service. (Pre-registered people can participate in the tour (3,500 HUF/person), the intention to participate can be indicated in a message received by the email address ipolytarnoc@bnpi.hu by April 20th.)


This significant day is also commemorated during geological guided tours. The celebration of the Memory of our Earth and Geoparks is also held in the other two UNESCO Global Geoparks of our country, the Bakony–Balaton and the Bükk-region Geoparks; it is worth visiting their websites.

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Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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