Easter Programs at the Ipolytarnoc Fossils

04/15/2022 11:00 AM - 04/18/2022 1:15 PM

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Easter Programs at the Ipolytarnoc Fossils

The Miocene Park is the geotourism center of the Bükk National Park Directorate and the Novohrad-Nograd UNESCO Global Geopark. In the shadow of the pandemic and war tensions it is preparing a complex program cavalcade for the 4-day Easter to celebrate redemption and the spring revival.

On April 15, starting at 11 a.m. the 4-day series of events will open at the Tuzson Tower of the Canopy Trail with an introduction to the egg-laying bird world. The Easter bunny is said to have pre-registered for the program, although the bunny eggs will only be on the palette later. (We hope that in the meantime the bunny eggs will be actually laid by the bunny herself and not stolen from the birds' nests.) Those interested will be able to take part in the program with an additional canopy ticket, the bunny can attend it free of charge, at least for the time being.

On April 16, starting at 10.45am from the Ancestral Pine Visitor Center, the thematic tour will include the themes of the revival after the volcanic eruption, pandemic and spring resurgence, as well as guidance on the geological trail. (The tour is open to pre-registered participants (3.000 HUF/person), please send an email to ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu by 15 April.)

On 17 April, starting at 11 am, the life-bearing primeval ocean, the former sea outpourings, the Pannonian Lake and the waters of the Carpathian Basin will be remembered by the shark pond of the Lombkorona café. The short event will be followed by a taste of Palóc Easter food in the café.

On the 18th of April, during the Easter Miocene tour, which starts at 10.45 a.m. the female inhabitants of the rhinoceros island in the Miocene forest will be watered as well as their trees. This gesture may substitute the pouring of a bucket water to the girls' head, a folk custom still practiced on Easter Monday at Hollókő. Ladies are safe to attend the tour, they can avoid that unpleasant experience here.(The tour is open to pre-registered participants (3.000 HUF/person), please send an email to ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu by 17 April.)

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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