Geodiversity Day in our Geoparks 09/30/2023 5:20 PM

Geodiversity Day in our Geoparks

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The International Geodiversity Day (October 6) proclaimed by UNESCO at the 41st General Conference in 2021 is a worldwide celebration to recognise the many aspects of the geoheritage of our Globe. This special day is promoted by the Hungarian Geoparks as well.

In the Visitor Center of the Ipolytarnoc Fossils

The series of events as in the last year, was opened by a scientific conference jointly organized by the Geological Scientific Committee of the Earth Sciences Department of the Hungarian Academy of Sciences, the ProGEO Earth Science Nature Conservation Department of the Hungarian Geological Society and the Hungarian National Committee of UNESCO, at which Sándor Holló presented the geological diversity of the Bükk Region Geopark.

One day later, on October 7, on the traditional geotop day, an insight into the exciting world of earth history was given at the Ipolytarnóc Fossils, in the Miocene Park of the Novohrad-Nógrád Geopark.

Geodiversity Day visitors at the Miocene Park of the Novohrad-Nograd Geopark, at Ipolytarnoc Fossils

In commemoration of the patron saint of nature conservation, the event was also linked to World Animal Day,with special programs inviting visitors to the geosite. The program is part of the activities of the Global Geoparks Network (GGN) promoting geodiversity.

Its present, Hungarian subtitled video is here, the last year's, promotional video can be reached here.

The Bükk National Park Directorate is a stakeholder in 2 Geoparks, it celebrated the International Geodiversity Day in last year as well.


The Bakony-Balaton Geopark's facebook also promotes this Day. UNESCO also celebrates the richness of our planet's geological heritage. Let us be worthy participants, part of the contemporary events of earth's history, it is also up to us what we leave behind for posterity for the next generations.

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04/19/2023 2:18 PM
Vom 23. bis zum 28. Oktober waren wir in dem Kiskunság Nationalpark, der Nationalpark wurde im Jahr 1975 gegründet und liegt zwischen Donau und Theiß in der Mitte von Ungarn. Die beiden Freiwilligen Paul und Tristan absolvieren hier ihren Freiwilligendienst, wie Marei und ich sind sie auch mit dem Kulturweit Programm in Ungarn. Damit wir die diversen Landschaftsformen in Ungarn etwas besser kennen und verstehen lernen können, haben wir uns, so wie die Freiwilligen vor uns für ein gemeinsames Austausch Projekt entschieden. Während sich das bewaldete Bükk Gebirge durch verschiedene Karstformationen und Kalksteinberge auszeichnet, sind im Kiskunság Nationalpark verschiedene Steppen, Salzwiesen und Weiden vorzufinden. Beide Nationalparks sind also sehr unterschiedlich und in ihrer Biodiversität einzigartig, weshalb der Austausch eine spannende Lernmöglichkeit darstellt. An dem meisten Tagen waren wir mit Csaber einem der Ranger des Kiskunság Nationalparks unterwegs, dieser hat uns viel über die Artenvielfalt in Nationalpark erklärt. Die Puszta steppe bieten ein Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere, so hatten wir das Glück an einem Tag great bustards (Großtrappen) zu sehen. Diese gehören mit einem Gewicht von bis zu 16 kg zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt. In den letzten zweihundert Jahren ging der Mitteleuropäische Bestand fast verloren, weshalb die Vögel heute besonders geschützt werden müssen. Weiterhin haben wir Common Hackberries (Amerikanischer Zürgelbaum) herausgerissen, diese aus Amerika importierte Pflanze stellt durch ihre rasante Verbreitung eine starke Gefährdung für die Artenvielfalt da. Die Lebensbedingungen im Nationalpark sind günstig für die Common Hackbeeries, so dass sie sich schnell weiterverbreiten können, weshalb ihr Bestand reguliert werden muss. Breitet sich eine invasive Pflanzenart zu weit aus und gefährdet die heimische Artenvielfalt, so wird eingegriffen. Würden sich die invasiven Pflanzen weiter ausbreiten und dann von einer Krankheit befallen werden, so wären direkt alle Pflanzen betroffen, aus diesem Grund soll die Artenvielfalt geschützt werden. Im Kiskunság Nationalpark durften aber auch viele andere spannende Erfahrungen machen, in der Waldhütte in welcher wir in der Woche unseres Aufenthalt gelebt haben, gab es keine Heizung, weshalb wir Holz gehakt haben um zu heißen, Trinkwasser gab aus Kanistern und zum Duschen haben wir ein Duschfeuer angemacht. Durch diese Erfahrung sind uns viele Privilegien noch einmal deutlich bewusster geworden und wir haben sie noch mehr zu schätzen gelernt. Die Erfahrungen im Kiskungság Nationalpark waren also auf ganz vielen verschiedenen Ebenen sehr bereichernd.
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