Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban

2023.12.13. 17:30 - 19:00

Mikszáth Kálmán Gimnázium Tittel Pál Kollégium

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Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban
Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban
Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban
Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban
Tájegységi esték - A Palócföld rovarvilága anno és napjainkban

Hagyományteremtő szándékkal előadássorozatot indított a Bükki Nemzeti Park Igazgatóság Nógrádi Tájegysége a pásztói Mikszáth Kálmán Gimnáziummal együttműködve. Az előadások helyszíne a Tittel Pál Kollégium előadóterme.

Az elmúlt 20 év alatt 60 százalékkal csökkent a rovarok száma. A rovarfajok 41 százaléka vagy a kihalás szélén áll, vagy veszélyeztetettségi státuszukat tekintve veszélyeztetetté váltak.

  • Mik és kik a veszélyeztető tényezők?
  • Mit jelent az ízeltlábúak világában az idegenhonos fajok megjelenése?
  • Hogyan segíthetnek Önök is, hogy természetvédelmi sikereket érjünk el ezeknél az apró, de nélkülözhetetlen állatoknál?

Mindezekre választ kapnak a Nógrádi Tájegység következő előadása alkalmával.

Előadásunk címe: Palócföld rovarvilága anno és napjainkban

Előadó: Lantos István természetvédelmi őr, Bükki Nemzeti Park Igazgatóság, Nógrádi Tájegység

Időpont: 2023. december 13. (szerda) 17:30

Helyszín: Pásztó, Rákóczi út 5. Mikszáth Kálmán Gimnázium Tittel Pál Kollégiuma

Az előadáson a részvétel ingyenes, azonban regisztrációhoz kötött. 2023. december 11-én délig lehet jelezni a részvételi szándékot a következő elérhetőségeken: DobosL@bnpi.hu, +36 30 710 7696.

Az előadások célja a Nógrádi Tájegység természetvédelmi értékeinek bemutatása, megismertetése és a hiteles tájékoztatás. Lehetőséget kínálunk a felmerülő kérdések megválaszolására, illetve az információk hiányából adódó félreértések átbeszélésére.

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6 Höhlenbesichtigungen mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark

6 Höhlenbesichtigungen mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark

2023.04.19. 14:25
Marei Im Zeitraum vom 27. November bis zum 4. Dezember 2022 haben uns die beiden Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark besucht. Neben der Arbeit hatten wir aber auch die Gelegenheit, Höhlen zu besichtigen. Insgesamt beträgt die Zahl der bekannten Höhlen im Bükk-Gebirge fast 1200 und ist damit von besonderem Wert. Am 29. November 2022 hat uns unser Ansprechpartner im Geopark Balázs mit nach Lillafüred genommen, wo wir an einer Führung in der Anna-Höhle, einer Kalktuffsteinhöhle, teilgenommen haben. Vor dem Betreten sahen wir neben dem Eingang den Szinva-Wasserfall. Wie wir im Inneren feststellen konnten, sorgt dieser Wasserfall dafür, dass die sich an der Decke befindenden Baumwurzeln und Reste weiterer Pflanzen von Süßwasserkalkstein aus dem herunterfließenden Wasser bedeckt werden. Die Länge der Höhle beträgt 400 m. Anschließend ging es weiter zur St. Stephan-Höhle, die sich ebenfalls in Lillafüred befindet, aber mit 1514 m deutlich länger als die Anna-Höhle ist. Diese streng geschützte Höhle ist zudem eine Tropfsteinhöhle. Ein bestimmter Teil der Höhle ist für Besucher:innen selbst mit geführten Touren nicht betretbar. Aufgrund der besonders reinen Luft wird dieser Teil für Krankenhaus- und Therapie-Gruppen genutzt. Nachdem wir am 30. November 2022 zuerst Daten von Bäumen gesammelt hatten, die besonders wichtig für die Biodiversität sind, ist der Ranger Roland mit uns nach Cserépfalu gefahren. Von dort ging es für uns in die Szeleta-Höhle. Diese ist für Besucher:innen nach einem etwas anspruchsvolleren Anstieg zum Eingang frei zugänglich. Ihr besonderer Wert liegt in prähistorischen Funden, auf die Archäolog:innen bei Ausgrabungen gestoßen sind.
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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

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2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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