Gortva túra: szép idő, jó csapat és páratlan élmény 2023.08.30. 09:48

A Gortva-völgy kiemelt jelentőségű különleges természetmegőrzési terület 2023. augusztus 26-án Lantos István természetvédelmi őr szakvezetésével ismét bejárható volt.

Az ország különböző településeiéről érkező érdeklődőknek a kánikula sem szegte kedvét a 11 km-es körtúrától. A 10 órától 14 óráig tervezett szakvezetés időtartamát nem tudtuk tartani a sok feltett kérdés és fotózások miatt, azonban a kis csapat ezt egyáltalán nem bánta, mert bár a madárvilág nem mutatta meg magát, de a számtalan gombafaj, békák, rovarok és az ember közelségét nélkülöző erdő látványa mindent kárpótolt. A salgóbányai Medves Hotelnél volt a találkozónk. Akik korábban érkeztek, azoknak még a túránkat megelőzően volt idejük megcsodálni hazánk leghosszabb határainkon belül eredő folyójának forrását, a Zagyva forrást. Miután mindenki szerencsésen megérkezett a találkozóhelyre, megkezdtük a pár órás kalandunkat.

A Medves-fennsík peremén, a fák adta árnyék alatt Lantos István bevezetésképpen kis előadást tartott eme sokoldalú táj geológiai, botanikai, történelmi és néprajzi érdekességeiről.

Ezt követően elsétáltunk a fokozottan védett terület kapujához, a Gortva-tóhoz. Sajnos a megszokott kecskebéka kórus nem koncertezett, azonban a vizes élőhely megmutatta a színpompás szitakötő állományát.

A Medves-fennsík keleti irányába folyik a Gortva-patak. A patak csobogását követve elértük a Gortva-vízesést. Az előző napok esőzésének is köszönhetően közel 2 méter magas bazaltlépcsőről zúdult alá a kisebb zuhatag. A jóleső ebéd után visszaindultunk a napunk kiindulási pontjához. A tempónkon észre lehetett venni a fáradtság jeleit, de a fényképezőgépek kattanási nem ritkultak, az érdeklődő kérdések nem maradtak el.

Szép idő, jó csapat és páratlan élmény, amiben részünk volt.


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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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2022/1. - 5. Ipolytarnóc: our stay in the wilderness

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2022.08.23. 15:40
Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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