Déjá vu 2021.02.24. 10:18

Február 22-én egy kimerült denevér pottyant a járdára Kazincbarcikán, a Fő téren.

A földön heverő apróságra egy kedves hölgy figyelt fel, akinek azonnal feltűnt, nem lehet természetes, ha egy denevér nappal a járda jéghideg aszfaltján fekszik, kiszolgáltatva a környék összes arra járó macskájának és kutyájának.

Alpesi denevér

Úgy döntött hát, segít rajta. Óvatosan magához vette, megitatta és értesítette a Bükki Nemzeti Park Igazgatóságot. Tettével életet mentett, amiért ezúton is köszönet illeti meg!

Alpesi denevér farokvitorlája

A kiérkező Természetvédelmi Őrszolgálat szemügyre vette az addigra már felélénkült kis jószágot és alpesi denevérként azonosította. Bár sérülést nem szenvedett, a biztonság kedvéért a nappal hátralevő részét egy cipősdobozban kellett töltenie. Persze nyilvánvaló volt, hogy itt nem maradhat örökké, ezért estére kerestek számára alkalmas szálláshelyet, egy lakatlan padlást. Itt ideiglenesen meghúzódhat, átvészelheti a tél hátralévő napjait, de ha mégsem tetszene neki átmeneti otthona, lehetősége van arra is, hogy szabadon távozhasson.

Alpesi denevér a cipősdobozban

Hazai denevéreinkről általánosságban elmondható, hogy nagy arányban fogyasztanak legyeket és szúnyogokat, így részt vállalnak abban a soha véget nem érő küzdelemben, amit az ember ezekkel a számára sok kellemetlenséget okozó rovarokkal szemben folytat.

Alpesi denevér füle

Mint Magyarországon minden denevér, az alpesi denevér (Hypsugo savii) is védett, természetvédelmi értéke ötvenezer forint.

Alpesi denevér

Szöveg és fotók: Ézsöl Tibor

természetvédelmi terület-felügyelő

KBTE

Ézsöl Tibor
természetvédelmi őr

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2022/1. - 3. Fieldwork in the national park

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2022.08.23. 15:27
Bastardindigo Sträucher und eine Tonne Fledermauskot[21.03.2022-26.03.2022]Es gab bereits und wird noch viele Tage geben, an denen wir im Büro sitzen und Recherche Arbeit zu unterschiedlichen Themen leisten, Zusammenfassungen und Übersichten erstellen oder auch mal Buchausschnitte einscannen. Jedoch wollen wir unsere Blogeinträge besonders den Aktivitäten draußen widmen. Somit waren wir in der letzten Woche unter anderem in der Nähe von Tiszabábolna. Hier mussten Bastardindigo Sträucher (Amorpha fruticosa) in einem sumpfigen Gebiet abgesägt, zum Rand des Sumpfgebietes und von dort über eine Grasfläche zu einer Häckselmaschine transportiert werden. Bei diesen Sträuchern handelt es sich auch dieses Mal um eine invasive Art. Diese kommt aus China und verbreitet sich aggressiv und sehr schnell. Somit verschlechtert sich die Qualität des Ökosystems und einheimische Pflanzen werden verdrängt.An einem anderen Tag waren wir in der reformierten Kirche von Bánhorváti um diese von Fledermauskot zu befreien. Im Gebälk der Kirche leben circa dreihundert Fledermäuse, unter anderem kleine Hufeisennasen und große Mausohren. Da der Nationalpark sich dafür einsetzt, dass diese Tiere weiterhin den Lebensraum in der Kirche nutzen können, sind sie auch für die Beseitigung des Kots zuständig. Es sind verschiedene Gebäude, wo dies gemacht werden muss und findet so ungefähr in einem drei Jahres Abstand statt. In dieser Zeit hat sich ca. eine Tonne an Kot gesammelt, die wir in Säcke schippten und die steilen Treppen vom Dachboden heruntertragen mussten. Nach mehreren Stunden harter Arbeit und ca. 80 Säcken mit Kot waren wir endlich fertig und ziemlich erschöpft. Am Samstag war ein normaler Arbeitstag, da dieser freie Tag auf den 14. März verlegt wurde, um ein verlängertes Wochenende zu ermöglichen. Diesen verbrachten wir erneut mit dem Sammeln von Müll.
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2022/1. - 7. Visitors from Kiskunság National Park

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2022.08.23. 15:48
Besucher aus dem Kiskunság Nationalpark [13.06.2022-19.06.2022]Am Montag, den 13. Juni kamen Lara und Jakob dann mit nach Eger, um ein bisschen was vom Bükk Nationalpark zu sehen. Am ersten Tag bestiegen wir einen kleinen Aussichtspunkt in Szarvaskő und besichtigten das Western Gate Besucherzentrum.Dienstag unternahmen wir eine kleine Wanderung direkt vom Direktorat aus und am Mittwoch zum Tar-kő Aussichtspunkt. Auch für Marie und mich war dies einer der beeindruckendsten Orte, die wir im Bükk gesehen haben. Danach besichtigten wir gemeinsam mit einem Ranger das Plateau und er erklärte uns einiges über die vorkommenden Pflanzen und einen Schmetterling, der weltweit nur in einem sehr kleinen Umkreis auf dem Plateau zu finden ist. Anschließend fuhren wir zu einem sogenannten „Virgin Forest“, einem Wald, der weder von der Forstwirtschaft genutzt werden darf noch von Wanderern betreten. Somit soll der Wald sich ohne jeglichen Einfluss des Menschen entwickeln. Am Donnerstag fand eine Art Evaluation des Observatoriums und umliegender Attraktionen statt. Wir halfen bei der Vor- und Nachbereitung und nahmen an den Führungen teil. Am letzten Tag des Austausches besichtigten wir in Lillafüred die Szent István-Höhle und die Annahöhle. Bei der Szent István-Höhle handelt es sich um eine Tropfsteinhöhle, in der ein bestimmtes Klima herrscht, welches besonders gut für die Gesundheit sein soll. Deshalb ist ein bestimmter Bereich der Höhle für Touristen gesperrt. Hier haben Leute mit verschiedenen Krankheiten die Möglichkeit sich, mit Schlafsack oder Decke, für ca. drei Stunden täglich hinzulegen, um die Heilungsprozesse im Körper zu unterstützen.Nach diesen zwei gemeinsamen Wochen war der Austausch vorbei. In der Zeit konnten wir alle einiges über sowohl den anderen als auch den eigenen Nationalpark lernen.
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