A nemzetközi GEOTUR projekt és az Észak-magyarországi Geoparkok 2020.03.10. 12:20

Több éves előkészület és próbálkozás után a spanyolországi ADASPER Egyesület GEOTUR pályázata 2018 év végén sikeresnek bizonyult.

Az ERASMUS + 2018 - 1 - ES01 - KA202 - 050397 sorszámú nemzetközi projektje, melyben a Novohrad-Nógrád Geopark Nonprofit Kft szervezete is részt vesz, 234 ezer eurós forrásból gazdálkodva öreg kontinensünk geoturizmusának háttér fejlesztését, kompetenciák érvényesítését és elismertetését tűzte ki céljául.

A spanyol nyelven elfogadott projekt koordinátora a spanyolországi Group Association for Rural Development of “ Subbética Cordobesa” Vidékfejlesztési és Subbética Cordobesa Geopark Osztálya

Partnerei:

1) Adesper (Agrupación PARA EL DESARROLLO SOSTENIBLE Y LA PROMOCIÓN DEL EMPLEO RURAL / AGRUPATION FOR THE SUSTAINABLE DEVELOPMENT AND THE PROMOTION OF THE RURAL EMPLOYMENT – Spanyolország, León) – a projekt eredeti írója

2) Andalúzia Kormánya Környezetvédelmi Bizottságának és Régió Fejlesztésének Környezetvédelmi Területek és Geoparkok Osztálya (Environment Commission and Regional Planning of Andalucia´s government, Department: Environmental area and Geoparks)

3) For.es – szakképzés európai kreditrendszerének szakértőjeként (Olaszország)

4) Novohrad-Nógrád Geopark Nonprofit Kft (Magyarország)

5) Bukaresti Egyetem Geológiai Tanszéke (Románia)

A projekt oktatási anyagában közvetlenül érintett 3 UNESCO Globális Geopark (a spanyol Subbética Cordobesa, a szlovák-magyar Novohrad-Nógrád és a román Hateg) de esettanulmány kapcsán a Magyar Nemzeti Geopark Hálózatba jelentkező Bükk-vidék Geoparkot is bevonják majd. Nógrád geoturizmusának fejlesztésében érdekelt TETT Alapítvány is részt vesz a magyar oldali programokban.

A projekt során egy olyan széleskörű multimédiás tananyagot és módszertani útmutatót állítanak össze, amely a partnerek tanulási platformjain és az OPEN EDUCATION EUROPE portálon is elérhető lesz. A kezdeti elképzelésekhez képest nagyobb terjedelművé fejlődött projekt tematikus kihívásai és ütemezései miatti 6 hónapos halasztással várhatóan 2021-ben fejeződik be.

Izgalmas esemény volt a projekt 3. nemzetközi találkozója, amelyet 2020. február 20-22 között az észak-olaszországi Trento városában tartották.

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2022/1. - 5. Ipolytarnóc: our stay in the wilderness

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2022.08.23. 15:40
Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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