Miocene time travel at Ipolytarnoc Fossils

07/15/2023 1:45 PM - 3:45 PM

IPOLYTARNÓC FOSSIL NATURE RESERVE AND PRESENTATION PLACE

2
Miocene time travel at Ipolytarnoc Fossils
Miocene time travel at Ipolytarnoc Fossils

Theme for the brave on July 15: Spiritual adventure of diving in the past from the Bükkábrány trees of the Pannonian lake through a rainforest devastated by a supervolcanic eruption to prehistoric giant sharks of a shallow sea at the MIocene Park of Ipolytarnoc.

A survival tour is organized to a vanished era through the tactile exhibitions of the Ancient Pine Visitor Centre to the Bükkábrány trees, and then to the world-famous excavations of the geological trail after escaping from the dangers of the Miocene forest.

Preregistering is needed, sent to ipolytarnoc@osmaradvanyok.hu till July 14.
Meeting at the Visitor Centre at 11:45
Tour length: 2.2 km, duration: 2 hours
Participation: HUF 3000 / person

RELATED

2023/1 5. Butterfly studies

2023/1 5. Butterfly studies

07/10/2023 3:54 PM
Am heutigen Tage durfte ich zwei Ranger und einen aus Deutschland angereisten Forscher (juhuu) in ein Waldstück nahe Kerecsend begleiten. Der Forscher wollte die gefährdete Schmetterlingsart Maivogel (Euphydryas maturna) (Wikipedia-Link für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Maivogel ;) ) untersuchen, bzw. besser gesagt deren Raupen und Lebensraum.Der Maivogel kommt natürlicherweise in Ost- und Mitteleuropa vor, jedoch nur sehr lokal und die Populationen liegen weit verstreut. Leider ist er, wie so viele Arten, stark vom Aussterben bedroht (unter anderem aufgrund von Lebensraumverlust durch Forstwirtschaft und dem Einsatz von Insektiziden). In Deutschland gibt es beispielsweise nur noch vier verschiedene Populationen. In Ungarn gibt es noch eine etwas weitere Verbreitung (bei der letzten Zählung wurden etwa zwanzig Individuen festgestellt), unter anderem auf dem Gebiet des Bükk Nationalpark Direktorats in der Nähe der Kleinstadt Kerecsend. Aus diesem Grund ist der Forscher extra aus Deutschland angereist, um sich hier ein Bild der Lebensräume zu machen.Wir machten uns also auf die Suche nach den Raupen des Maivogels, welche für gewöhnlich an Eschen und Ligustern zu finden sind. Leider hat das Wetter mal wieder nicht mitgespielt (warum schneit es im April L ??) und die Raupen haben sich alle verkrochen, sodass nicht einmal der speziell darauf trainierte Artenspürhund die Raupen finden konnte.Alles in allem war es jedoch ein interessanter (wenn auch seeehr kalter) Nachmittag, bei dem ich wieder etwas Neues gelernt habe.Zum Abschluss haben wir uns noch bei einem Kaffee aufgewärmt und dann war es Zeit für den Feierabend!
Read more