Sóskút

Kérjük görgess

Kérjük görgessen
Dobos Irma így ír a területről:
A község neve arra utal, hogy a „hartyán névhez a „sós” előtag a sósvíz feltárása után került, ezzel is jól megkülönböztetve a közeli hasonló nevű Kishartyántól. A sós aknáskút Mária Terézia (1717-1780) uralkodása alatt már kétségtelenül megvolt, bár feltételezhető, hogy jóval korábban, esetleg a Rákóczi szabadságharc idejében keletkezett, hiszen akkor is voltak só szállítási és –ellátási nehézségek.
Először J. M. Korabinszky említi Geographische Historisches Produkten-Lexicon in Ungarn c. munkájában a sósvizet (1766). Azt írja, hogy „Schósch Hartyán wird wegen des Salzwassers so genannet, welches hier angetroffen wird und den Einwohnern so wohl beym Viehtrank als beym Brodtbacken gute Dienste leistet.” Fényes Elek: Magyarország geographiai Szótárában (1851) két helyen is foglalkozik Sóshartyánnal. „Van itt egy sós forráskút is, melly azonban nem használtathatik” (II. köt.), majd a IV. kötetben valamivel bővebben ír: „Van itt egy sós forrás-kút, mellynek használása a kamarától megtiltatott, s kőfallal körülvétetett.” Wachtel Dávid így nyilatkozik a kútról: „…befand sich eine sehre ergiebige Kochsalzquelle, welche jedoch über Anordnung der Kameralbehörden verschüttet wurde.” Nem sokkal ezután Pesthy Frigyes kéziratos munkájában találkozunk a legrészletesebb leírással. „…A község főutcáján áll egy sóskút feletti bódé, mely ezelőtt 45-50 évvel mint közös itatókút volt, de kevésbbé sós, mit azon időben a királyi kamara felbontatott, körülbelül 30 öl mélységre a só kutattatott, ahonnan olyan bővizű forrás ütött fel, hogy az a közelfekvő falvakat a kutatás ideje alatt elegendő sósvízzel ellátta, t. i. reggelenként huzattatott ki, mit használni nagyon jól lehetett; ezután lehetett a mélységben dolgozni” A sósvízlelőhelyek között említi Hunfalvy János Sóshartyánt A Magyar Birodalom természeti viszonyainak leírása c. munkájában (1865), s új adatok közlése nélkül idézi fel Sóshartyánt Engländerné Brüll Klára: Történeti adatok Magyarország eltűnt forrásairól c. tanulmányában.

Kapcsolódó

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
Tovább olvasom