Megérkezett a tavasz, dobolnak a párkereső harkályok 2023.03.16. 08:46

Március 11-én, szombaton a hazai harkályfajokkal ismerkedhettek a "Harkályok ideje" programunkra regisztrálók.

A délelőtt egy vetített képes előadással indult a Nyugati Kapu Látogatóközpontban. Bodzás János, a Nyugat-Bükki Tájegység természetvédelmi őre mesélt a harkályfélék közös tulajdonságairól, majd a nálunk is költő fajok megkülönböztető jellemzőiről.

Miután mindenki távcsövet ragadott, elindultunk a Kő-közi tanösvényen, hogy dacolva a viharos széllel fültanúik legyünk a fakopáncsok tavaszi életének. Bár az időjárás nem volt a legkedvezőbb, több nagy fakopáncs egyedet is sikerült megfigyelni dobolás vagy hullámzó röptük közben. Némi behívó hangozás a hamvas küllőt is "szóra bírta", így hallhattuk jellegzetes, panaszos "klü-klü-klü" hangját, a zöld felső tollazatáról és hamvas szürke fejéről felismerhető madár a Kő-köz mészkősziklájának tetején pihent meg. A tavasz megérkezett, és ezt nem csak a harkályok párkereső dobolása jelezte, hanem a tanösvény mentén nyíló hóvirágok, pirosló hunyorok és ujjas keltikék színpompás egyedei is.

Ezen a héten pénteken a Harkály Háznál várják Önöket hasonló programra: a mátrafüredi kollégáink baglyok nyomába erednek esti túrájukon.

Szűcs  Erzsébet
Szűcs Erzsébet
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2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

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2022.08.23. 15:44
Austausch in einen anderen Nationalpark [07.06.2022-12.06.2022]Durch die Freiwilligen vor uns inspiriert, wollten auch wir einen Austausch mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark machen. Somit sind wir am Dienstag, den 7. Juni nach Kunpeszér gefahren, ein Ort mit ca. 700 Einwohnern. Wir wurden von den Freiwilligen Lara und Jakob und ihrem Ansprechpartner Csaba abgeholt und mit dem Jeep zum fünf Kilometer entfernten Forsthaus gefahren. Dieses liegt mitten im Wald und dient als Unterkunft, Treffpunkt, um den Arbeitstag zu beginnen und Arbeitsplatz für Aufgaben am Computer. Am nächsten Tag zeigten uns Lara und Jakob die Umgebung und Orte, an denen sie bisher gearbeitet hatten. Im Allgemeinen ist die Region sehr flach und an vielen Stellen auch deutlich trockener als im Bükk. Großflächige Wälder gibt es kaum, die Landschaft ist vorrangig von Graslandschaften geprägt. Diese sind Teil der UNESCO Biosphärenreservate und beinhalten eine große Diversität an Fauna und Flora. Am Nachmittag hat Csaba uns dann noch ihm persönlich wichtige Orte im Nationalpark gezeigt und verschiedene Aspekte des Ökosystems erklärt. Der Kiskunság Nationalpark befasst sich weniger mit Tourismus und deutlich mehr mit dem Erhalt der Diversität. An den nächsten zwei Tagen waren wir unter anderem noch in Kecskemét, haben einen Ort für verletzte Schlangen besucht und haben uns ein Adlernest angesehen. Zwischendurch hat es in Strömen geregnet, weshalb wir drinnen Karten spielten.
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3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

3 Eine Tour zum Virgin-Forest in Szilvásvárad / A guided tour into the Virgin Forest in Szilvásvárad

2023.04.19. 14:15
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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